23.4. - 11.6.2006 „Kinderträume aus Hildburghausen“ Die Geschichte der Papiermachèpuppenfabrik Voit/Conrad in Hildburghausen
Vor 200 Jahren erhielt der aus Rodach stammende Dachdeckersohn Andreas Voit von Herzog Friedrich von Sachsen-Hildburghausen das Privileg, eine Papiermachèfabrik errichten zu dürfen. Die Fabrik befand sich zuerst in Eisfeld und dann ab 1822 in Hildburghausen. Sie wurde nach Voits Tod in der Hauptsache von dessen Adoptivsohn, dem Bildhauer Ernst Conrad, geleitet.
Neben Dokumenten und Bildern zur Firmengeschichte zeigt die Ausstellung natürlich auch eine große Zahl der heute bei Sammlern sehr beliebten und gesuchten Puppen der Fabrik.